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Attraktivität ländlicher Regionen steigern - Auftakt- und Informationsveranstaltung für das Forschungsprojekt „Regiobranding“ am 4. Juni auf der Festung in Dömitz

Welches Potenzial haben Kulturlandschaften für ein erfolgreiches Regionalmarketing? Um diese Frage zu erörtern und um über das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt „Regiobranding“ zu informieren, laden die  Landkreise Ludwigslust-Parchim und Lüchow-Dannenberg am Donnerstag, den 4. Juni 2015 ab 18 Uhr in den „Pulverkeller“ der Festung Dömitz ein.

Buswartehäuschen in Karmitz. Foto: Jenny RaederHintergrund: Ein 20-köpfiges Projektteam der Leibniz Universität Hannover, der Universität Hamburg und weiterer Partner erforscht und erprobt in den kommenden vier Jahren, wie die Qualitäten von Kulturlandschaften eingesetzt werden können, um die Attraktivität ländlicher Regionen zu steigern. Die Landkreise Lüchow-Dannenberg und Ludwigslust-Parchim sind Partner in diesem Vorhaben, das die  Besonderheiten in der Kulturlandschaft  der  beteiligten Regionen herausarbeiten und damit ihre nachhaltige Entwicklung und Wertschöpfung unterstützen soll. Denn die Landschaften, die Städte und Dörfer, aber auch die regionale Kultur mit Kunst, Handwerk, Sprache,  Produkten und Traditionen machen eine Region unverwechselbar.

Vorsicht freilaufender Bulle! Schild bei Penkefitz. Foto: Jenny RaederDie Landkreise und das Verbundprojekt hoffen für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes auf die Unterstützung der Bevölkerung. Dazu sind verschiedene Beteiligungsformen geplant, unter anderem eine Befragung der Haushalt, z. B. zu diesen Fragen: Was nehmen Einwohnerinnen und Einwohner als besondere Qualitäten ihrer Region wahr? Wo besteht  Verbesserungsbedarf? Welche Qualitäten können für die Entwicklung der Region genutzt werden? In Ludwigslust-Parchim startet die Befragung bereits im Juni/Juli, Lüchow-Dannenberg folgt im September. Dr. Daniel Schiller vom Niedersächsischen Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) wird die geplante Haushaltsbefragung vorstellen. Dr. Daniela Kempa, Projektkoordinatorin der Uni Hannover wird  grundlegend in die Ziele und das Konzept des Projekts einführen. Hendrik Müller, der für die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Lüchow-Dannenberg als Regionalmanager fungiert, wird sich der Frage widmen, welche Chancen und Herausforderungen sich für die hiesigen Landkreise ergeben.

Wer sich vorab über das Forschungsvorhaben informieren möchte, wird hier fündig: auf der Projektseite der Uni Hannover und auf den Seiten der beteiligten Landkreise (www.luechow-dannenberg.de/regiobranding und www.kreis-lup.de/leben-im-landkreis/regionalentwicklung/regiobranding/).

Die Teilnehmerzahl für die Auftaktveranstaltung am 4. Juni ist begrenzt. Darum ist eine Anmeldung erforderlich: Tel. 03871 / 722-77-6012, E-Mail: regiobranding@kreis-lup.de.

Die offizielle Einladung zur Veranstaltung gibt es HIER.

 

 

 

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