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Maßnahmen zur Dorfentwicklung jetzt anmelden

Bürgerinnen und Bürger, die im Rahmen der Dorfentwicklung Maßnahmen an ihrem Eigentum durchführen möchten, können sich noch bis zum 31. Mai für Beratungstermine am 21. und 22. Juni anmelden. Für den Fall, dass zu viele Interessenten sich für die Beratungstermine am 21. und 22. Juni anmelden, kann ein Zusatztermin am 15. Juni angeboten werden.

Voraussetzung ist, dass bereits klar ist, was gemacht werden soll und dass die Absicht besteht, bereits im nächsten Jahr einen Förderantrag zu stellen. Anmeldungen können nur von den Grundstückseigentümern in der Dorfregion Lüchow eingereicht werden. Dazu gehören die Orte Bausen, Bussau, Diahren, Dolgow, Ganse, Granstedt, Gühlitz, Güstritz, Jabel, Klennow, Köhlen, Kremlin, Lensian, Lübeln, Mammoißel, Prießeck, Püggen, Satemin und Schreyahn.

Wer sich anmelden möchte, nutzt dafür das Formular „unverbindliche Voranfrage“, das auf der Homepage der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) zum download bereit steht und per Mail bei lara.wieckenberg@luechow-wendland.de oder telefonisch unter 05841/126-612 angefordert werden kann. Den konkreten Termin für die Ortsbegehung teilt das Amt für regionale Landesentwicklung dann persönlich mit. An der Ortsbegehung nehmen Vertreter der Förderbehörde (Amt für regionale Landesentwicklung), der Gemeinde und der Samtgemeinde Lüchow (Wendland), vom Planungsbüro Warnecke und von der Denkmalpflege des Landkreises Lüchow-Dannenberg teil. Mit den Fachleuten kann man dann direkt an der Immobilie besprechen, was zu beachten ist, wenn man in die Erhaltung und Gestaltung von ortsbildprägender landschaftstypischer Bausubstanz investieren will. Die Kommission wird sich dann vor Ort ansehen, ob ein Vorhaben, z.B. der Austausch der Fenster, im Rahmen des Förderprogrammes realisierbar ist.

 Kernanliegen des Programmes „Dorfentwicklung“ in der Dorfregion Lüchow ist die „Erhaltung und Inwertsetzung der historischen Rundlingsdörfer“. Im Planungsprozess sollen Projektideen diskutiert werden, die die Erhaltung der historischen Bausubstanz möglich machen, die nachhaltige Entwicklung eines sanften, ländlichen Tourismus fördern und Infrastrukturmaßnahmen zur besseren Anbindung darstellen. Wichtig ist dabei die Balance zwischen der Erhaltung der denkmalgeschützten Gebäude und ihrer Nutzung als kulturelle Ressource.

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