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Kunstpreis für Gilta Jansen

Für ihre Arbeit "Omnia mea mecum porto" erhielt die Dannenberger Künstlerin Gilta Jansen den Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbands. Foto: Lüneburgischer Landschaftsverband.Künstlerin Gilta Jansen aus Dannenberg erhält den diesjährigen mit 5.000 Euro dotierten Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbandes.

Am vergangenen Samstag (11. April 2015) konnte sie sich im gut besuchten Kunstverein Springhornhof mit ihrer Arbeit gegen fünf weitere nominierte Künstlerinnen und Künstler durchsetzen. Nachdem in den Vorjahren mit Ralf Peters fotografische Arbeiten, mit Justine Otto figurative Malerei und mit Anna Jander gemalte politisch-sozialkritische Stadtlandschaften honoriert wurden, würdigt der Landschaftsverband dieses Mal eine Künstlerin mit einer skulpturalen Arbeit.

Gilta Jansens Arbeit „Omnia mea mecum porto“ – zu Deutsch „All meinen Besitz trage ich bei mir“ – überzeugte die Kunstkommission „einerseits durch ihre romantischen Anklänge, wie zum Beispiel an ‚Die gescheiterte Hoffnung‘ von Casper David Friedrich [...], die wiederum durch Kriegs- und Tarnbemalung gebrochen wird. Andererseits beweist die Künstlerin ihren souveränen Umgang mit verschiedenen Bestandteilen wie Fundstücken und Folien. In vielen vorangegangenen Werken hat sie bereits bewiesen, dass sie heterogene Materialien in Einklang zu bringen vermag, um diese als schlüssige Installationen im gegeben Raum zu arrangieren.“

Nach einer Einführung in die verschiedenen künstlerischen Positionen der Nominierten durch Dr. Sven Nommensen, überreichte der 1. Vorsitzende des Lüneburgischen Landschaftsverbandes, Landrat Dr. Heiko Blume, die Preisurkunde an Gilta Jansen. Auch Landrat Jürgen Schulz begrüßte die Wahl der Kommission und freute sich über die Auszeichnung einer Künstlerin aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg.

Für ihre Arbeit "Omnia mea mecum porto" erhielt die Dannenberger Künstlerin Gilta Jansen den Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbands. Foto: Lüneburgischer Landschaftsverband.Noch bis zum 14. Juni 2015 wird die Arbeit von Gilta Jansen zusammen mit den Werken der weiteren Nominierten Axel Bosse (Wolfsburg), Harald Finke (Rehlingen), Yule von Hertell (Lüneburg), Thora Kraft (Calberlah) und Jochen Weise (Meinersen) im Kunstverein Springhornhof in Neuenkirchen zu sehen sein.

Ab 11. September 2015 werden die Arbeiten der Preisträgerin in einer Einzelpräsentation im Kunstraum Tosterglope ausgestellt sein. Begleitend wird eine Publikation im Kerber Verlag erscheinen.

Eine Vita der Preisträgerin finden Sie hier.

 

 

 

 

 

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