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Strategien für das Altern im ländlichen Raum - „Leben da wo ich zu Hause bin“

VerbiGleichstellungsbeauftragte Beate Maatsch und die "Arbeitsgruppe Krankheit, Pflege, was dann?" hatten viele Ideen zum Themandliche Nachbarschaften stärken, Mobilität – Holen oder Bringen?, Wohnformen – Zukunftsvisionen, das waren Themen, mit denen sich 45 interessierte Menschen aus Politik, Pflege, Wirtschaft und Verwaltung beschäftigt haben. Zu der Arbeitstagung, die am 10. Juli 2014 in Wustrow stattfand, hatten Andrea Heilemann vom Seniorenstützpunkt des Landkreises und Beate Maatsch, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises eingeladen. Ziel war es, Ideen und Visionen zum Thema Strategien für das Altern im ländlichen Raum – „Leben da wo ich zu Hause bin“ zu entwickeln.
Nach der Begrüßung durch den Ersten Kreisrat Claudius Teske zeigte Frau Dipl. Ing. Andrea Beerli vom Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter, allen Beteiligten, Möglichkeiten für funktionierende neue Konzepte für Wohnen, Pflege und Nachbarschaft im ländlichen Raum mit lokaler Vernetzung vor Ort auf.

Die Arbeitsphase bestimmte das World Café, in dem an fünf Tischen Fragen zum Thema aufgegriffen wurden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich mit eigenen Gedanken und Ideen einbringen und diese in offenen Gesprächen diskutieren. Die Ergebnisse der ArbeitstaguDipl. Ing. Andrea Beerli stellt die Ergebnisse der Arbeitsgruppe vorng sind vielfältig. Die zentralen Aussagen, die sich durch alle Themen ziehen, sind Seniorenkümmerer vor Ort, feste Treffpunkte vor Ort identifizieren und Stärkung der Belange von Senioren in der Kreis- und Gemeindepolitik. Ein weiteres wichtiges Anliegen der Senioren: Die Versorgung vor Ort soll gesichert werden. Dafür müssen sowohl Personen als auch Waren mobil sein. Hier geht es z.B. darum, mobile Läden zu installieren oder andere Entwürfe zu finden, den Menschen die Möglichkeit des Einkaufens zu bieten.

Was geschieht nun mit den Ergebnissen? Um an Lösungen zu arbeiten und weitere Ideen zu entwickeln, wird ein „Runder Tisch“ ins Leben gerufen. Dieser wird im Oktober das erste Mal zusammentreffen.

Andrea Heilemann vom Seniorenstützpunkt des Landkreises hilft bei Fragen rund um das Thema gern weiter. Sie ist unter der Telefonnummer 05841/120 212 oder per E-Mail:seniorenbuero@luechow-dannenberg.de zu erreichen. 

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