Ansprechpartner & mehr

Pressearchiv

Wie ländliche Entwicklung gelingt - Aktionstage im Kreis Uelzen

Der Verein ALENA-Uelzen lädt zusammen mit der Bohlsener Mühle und der Grünen Werkstatt Wendland im März zu zwei Vorträgen und einer Ausstellung zur ländlichen Entwicklung ein.

Mobilität steht oft ganz oben auf der Wunschliste, wenn es um die Entwicklung des ländlichen Raums geht (hier ein nur noch wenig mobiles Verkehrsmittel in einem Dannenberger Hinterhof). Aber schnelles Internet, gute Einkaufsmöglichkeiten, gut ausgestattete und erreichbare Schulen, bezahlbarer Wohnraum, vielfältige Freizeit- und Erholungsangebote, Förderung für Unternehmen und Innovationen spielen genauso eine Rolle. Aufn.: Jenny RaederDen Auftakt bildet ein Vortrag von Dr. Henning Austmann am Donnerstag, den 14. März um 18.30 Uhr zum Thema „Kollektives Anpacken für echte Nachhaltigkeit im ländlichen Raum“ in der Bohlsener Mühle (Neuer Weg 1, 29581 Gerdau OT Bohlsen).

Dr. Henning Austmann ist Professor an der Hochschule Hannover und forscht u.a. zu den Themenbereichen Nachhaltige Entwicklung, zukunftsfähiges Wirtschaften und Postwachstumsökonomie. Er ist Mitbegründer des Vereins „Ideenwerkstatt Dorfzukunft“, der sich in Flegessen, Hasperde und Klein Süntel gegen Landflucht und für ländliche Zukunftsfähigkeit im südlichen Niedersachsen einsetzt.

Eine Woche später, am Donnerstag, den 21. März um 19 Uhr, referiert Dr. Kenneth Anders, Kulturwissenschaftler und Programmleiter im Oderbruch Museum Altranft, zu „Gelungene Beispielen ländlicher Entwicklung“ im Ratssaal der Stadt Uelzen.

Kenneth Anders war einer der ersten, der von dem Programm „Neulandgewinner“ der Bosch-Stiftung profitiert hat und die weitere Entwicklung des Programms begleitet. Neulandgewinner nehmen die Initiative zur ländlichen Entwicklung in die Hand und wollen selber Lösungen erarbeiten und anbieten. Und so beginnt der Titel einer Publikation von Kenneth Anders auch mit den Worten: „Sich bewegen, indem man vor Ort bleibt.“

Umrahmt werden die Vorträge vom 21. März bis 28. März durch eine Ausstellung „Werkstätten des guten Lebens“ der Robert-Bosch-Stiftung im Foyer des Rathauses in Uelzen. Sie zeigt eine Zusammenfassung unterschiedlicher Projekte aus dem Programm „Neulandgewinner“. Berichtet wird über Projekte und Initiativen zur Förderung und Stärkung des ländlichen Raums, die auch für unsere Region beispielgebend sein können. Die Ausstellung wird am Donnerstag, dem 21. März um 18.45 Uhr durch Edmund Bode, den 1.Vorsitzenden von ALENA-Uelzen, eröffnet.

Um Anmeldung zu den Vorträgen an info@alena-uelzen.de wird gebeten.

ALENA-Uelzen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Er wurde vor einigen Jahren mit der Zielsetzung gegründet, Fachkräfte in der Region zu halten und die ländliche Entwicklung zu fördern.

Kommentare zum Inhalt
Zu diesem Inhalt sind noch keine Kommentare vorhanden.
Wollen Sie einen Kommentar erstellen?