Am Anfang der Impfkampagne gab es lange Schlangen vor den Impfstellen in Lüchow und Dannenberg. „Die Menschen standen in einer Schlange bis zum Bürgersteig“, beschreibt Matthias Lippe vom DRK die Situation Anfang November 2021. Heute beendeten die Mobilen Impfteams ihre Arbeit. Grund ist das Ende der Finanzierung der durch den Bund und das Land. Die Einsatzkräfte zogen zusammen mit Lüchow-Dannenbergs Landrätin Dagmar Schulz ein positives Resümee.
Zusätzlich zu den beiden Impfstellen hatte ein Impfbus 64 Orte in Lüchow-Dannenberg regelmäßig angefahren. Damit konnten auch Menschen in abgelegenen Orten gut erreicht werden. 16.500 Impfdosen wurden von den mobilen Impfteams verabreicht. „Jetzt im September gab es noch mal eine größere Nachfrage“, ergänzt Impfarzt Dirk Eylerts. Er ist einer von 14 Ärztinnen und Ärzten, die sich für die Impfkampagne engagierten. Und 30 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben die Impfaktion unterstützt. Sabine Lippe ist nach wie vor begeistert, Menschen helfen zu können. Landrätin Dagmar Schulz besuchte heute die Ehrenamtlichen in der Impfstelle Lüchow: „Ich bin stolz, dass so viele Menschen sich freiwillig für die Gesellschaft engagieren.“ Schulz lobte die gute Zusammenarbeit mit dem DRK.
„Ohne Sie hätte sich die Bekämpfung des Corona-Virus weitaus schwieriger gestaltet“, betonte die Landrätin. „Mit Ihrer Hilfe konnten insbesondere Menschen mit Vorerkrankungen vor schweren Krankheitsverläufen bewahrt werden.“
Impfungen sind weiterhin in den Hausarztpraxen möglich. Und das Gesundheitsamt des Landkreises Lüchow-Dannenberg steht für Fragen rund um Corona zur Verfügung.