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Freigestellter Schülerverkehr wird angepasst (08.08.2024)
Landkreis Lüchow-Dannenberg (PM 118/2024)

Mit dem neuen Schuljahr ist auch der Schülerverkehr neu aufgestellt worden. Nach den Erfahrungen der ersten Woche wurden jetzt Fahrpläne und Zeiten des freigestellten Schülerverkehrs teilweise optimiert. Damit hat der Landkreis schnell auf Hinweisen und Beschwerden von Eltern und Schülerinnen und Schüler reagiert. Die Änderungen betreffen derzeit folgende Schulen:

  • Nicolas-Born Schule Dannenberg
  • Fritz-Reuter-Gymnasium Dannenberg
  • Grundschule Prisser

Hierbei handelt sich um die Verbindung für insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler aus dem Raum Hitzacker nach Dannenberg und Prisser. Es gab die Rückmeldung, dass die Ankunftszeit zu früh und die Fahrzeiten in Anbetracht der Strecke sehr lang waren. Daraufhin ist die Route optimiert worden. Die Orte Seedorf, Damnatz und Soven sind aus dem Streckenverlauf rausgelöst und für die Schülerinnen und Schüler der drei Orte ist eine andere Beförderung organisiert worden.
 

Verstärkerbus

Viele Schülerinnen und Schüler nutzen den regulären ÖPNV Bus der Linie 8000 zwischen Dannenberg und Hitzacker. Aufgrund der starken Auslastung wird Morgens ab der Haltestelle Krankenhaus (07:28 Uhr) / ZOB (07:35 Uhr) ein zusätzlicher Verstärkerbus eingesetzt. Auf die Rückfahrt von der Freien-Schule-Hitzacker (12:55 Uhr) / Bernhard-Varenius-Schule (13:05) wird ebenfalls ein Verstärkerbus eingesetzt.

Weitere kleine Änderungen betreffen einzelne Schülerinnen und Schüler folgender Schulen.

  • Grundschule Lemgow
  • Grundschule Trebel
  • Freie Schule Grabow

Die neuen Fahrpläne werden auf der Website www.wendlandmobil.de/fahrplanauskunft veröffentlicht (Fr. 9.8.2024, ab Mittags). Die neuen Fahrpläne sind ab dem 12.08.2024 gültig. Die Schulen wurden über die Änderungen informiert, mit der Bitte, diese auch weiter an die Eltern zu kommunizieren.

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Pressestelle schrieb am 22.08.2024 um 10:30 Uhr:
Es gab viele Kommentare auf der Homepage zum angepassten Schülerverkehr. Die Kritik ist für den Landkreis Lüchow-Dannenberg nachvollziehbar. Der Landkreis war aufgrund der Haushaltssituation genötigt, das ursprünglich geplante Wendlandnetz noch einmal zu überarbeiten. Es wurden Linien, die hauptsächlich für die Schülerbeförderung geplant wurden, aus dem ÖPNV-Netz herausgelöst und in den freigestellten Schülerverkehr überführt. Für den freigestellten Schülerverkehr war eine EU-Ausschreibung notwendig, die mehrere Monate Vorlaufzeit bedurfte. Dies geschah aufgrund der alten Listen, die neuen und aktualisierten Listen nach Schulanmeldungen lagen zu dem Zeitpunkt noch nicht vor. Eltern entscheiden teils erst in den Sommerferien, wo das Kind zur Schule gehen soll. Dementsprechend konnten Anpassungen und Linienführung nur sehr kurzfristig erfolgen. Die in den Kommentaren beschriebenen Probleme und Einzelfälle wurden den Mitarbeitenden im Bereich Mobilität weitergeleitet. Alle Anfragen werden dort geprüft und Beschwerden, Wünsche und Hinweise entsprechend abgearbeitet.
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