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Marktdialog: „Klimagesunde Schulverpflegung“ am 3. Dezember 2024 in Clenze (14.11.2024)
Landkreis Lüchow-Dannenberg (PM 167/2024)

Klimafreundlich und gesund soll die gesamte Schulverpflegung an den weiterführenden Schulen in Lüchow-Dannenberg werden, das ist der Wunsch der Kreispolitik. Was dabei alles zu bedenken ist und welche Möglichkeiten der Markt hergibt, soll am Dienstag, den 3. Dezember 2024 von 15 bis 17 Uhr bei einem „Marktdialog“ in der Drawehn-Schule in Clenze ausgelotet werden. Der Landkreis Lüchow-Dannenberg lädt insbesondere mögliche Verpflegungsanbietende zum Austausch ein. Aber auch weitere Interessierte sind willkommen.

Nach der Begrüßung durch die Kreisverwaltung wird Diana Reif, die regionale Ansprechpartnerin der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen, mit einem Impulsvortrag in das Thema einführen. Sie stellt insbesondere die Qualitätsstandards vor, die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Schulverpflegung vorsieht. Um die Wünsche der Schulen geht es im folgenden Beitrag der kommissarischen Schulleiterin Heike Hedtke und von Schülerinnen und Schülern der Drawehn-Schule. Daran schließt eine offene Diskussion an.

Im Mittelpunkt des Marktdialogs soll die Frage stehen, wie die Anforderungen an eine nachhaltige und gesunde Schulverpflegung miteinander vereint und gleichzeitig nah am Schulalltag sowie bezahlbar gestaltet werden können.

Es wird um Anmeldung gebeten: per E-Mail an schulverwaltung@luechow-dannenberg.de oder telefonisch unter 05841 / 120-433.

Hintergrund

Als Schulträger ist der Landkreis Lüchow-Dannenberg verantwortlich für die warme Mittagsverpflegung an allen weiterführenden Schulen im Kreisgebiet. An der Drawehn-Schule Clenze läuft im Sommer 2025 der Vertrag mit dem derzeitigen Verpflegungsanbieter aus. Für die neue Ausschreibung – geplant für das Frühjahr 2025 – soll der Marktdialog im Vorfeld der Markterkundung dienen.

Im Sommer 2021 hat die Kreispolitik die Kreisverwaltung beauftragt, ein Vergabekonzept für die Mittagsverpflegung an den kreiseigenen Schulen unter klimafreundlichen Gesichtspunkten zu erstellen. Die Regionalität sowie die Bioqualität der Mittagsverpflegung sollten im Vordergrund stehen. Im Juni 2023 wurde dieser Auftrag erweitert: Nicht nur die Mittagsverpflegung, sondern die gesamte Schulverpflegung, also beispielsweise auch Snackautomaten, Kioske oder Frühstücksservices, sollen zukünftig klimafreundliche sowie Bio- und regionale Vorgaben erfüllen und insgesamt klimagesund gestaltet werden.

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