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Deutsche Reiterliche Vereinigung verleiht Auszeichnung auf Bundesebene – Landkreis Lüchow-Dannenberg und Samtgemeinde Elbtalaue unter den Siegern (26.06.2019)
Landkreis Lüchow-Danneberg (LK 75/2019)

Deutschlands pferdefreundlichste Gemeinden und Regionen des Jahres 2018 wurden am Freitag, 15. Juni, bei den Deutschen Meisterschaften im Dressur- und Springreiten „Longines Balve Optimum 2019“ ausgezeichnet. Fünf Gemeinden und zwei Regionen dürfen sich mit dem Titel „Bundessieger“ schmücken, den die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) seit 1991 alle vier Jahre vergibt.

In der Kategorie „Pferdefreundliche Region“ wurden zwei Preisträger ausgezeichnet, die bereits Landessieger wurden: Im Landespferdesportverband Hannover ging der Titel an den Landkreis Lüchow-Dannenberg. Für den Titel „Bundessieger Pferdefreundliche Gemeinde“ waren neben der Samtgemeinde Elbtalaue die Große Kreisstadt Horb am Neckar (Baden-Württemberg), die Stadt Regen (Bayern), die Gemeinde Handewitt (Schleswig-Holstein) und die Gemeinde Reken (Westfalen) vom jeweiligen Landesverband nominiert.

Die Übereichung der Plakette und der Urkunde an die hiesigen Kommunen freute insbesondere Herrn Samtgemeindebürgermeister Jürgen Meyer und Herrn Günther Tieße als Vertreter des Reitvereins Dannenberg für die Auszeichnung als Pferdefreundliche Gemeinde. Frau Sabine Schöning für den Landkreis Lüchow-Dannenberg und Frau Ineken Stute als Vertreterin des Kreisreiterverbandes nahmen die Prämierung als Pferdefreundliche Region entgegen.       

Die vielfältigen pferdefreundlichen Angebote in der Samtgemeinde Elbtalaue und im Landkreis Lüchow-Dannenberg wurden bei der Preisverleihung besonders gewürdigt. Der Landkreis verfügt über ein abwechslungsreiches Reitwegenetz, eine hervorragende reittouristische Infrastruktur und eine ausgeprägte Vielfalt an Pferde- und Reitsportangeboten. Zahlreiche engagierte und pferdebegeisterte Mitglieder in den Reit- und Pferdezuchtvereinen sowie kompetente Leistungsträger im Bereich des Reittourismus haben die Region bei der Bewerbung unterstützt und zum erfolgreichen Abschneiden beigetragen.

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung bekräftigt, dass ohne günstige Rahmenbedingungen Pferdehaltung und Pferdesport in immer dichter besiedelten Regionen, in Zeiten landwirtschaftlicher Umstrukturierungen und schließlich unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Natur- und Landschaftsschutzes nur schwerlich gedeihen können. Günstige Rahmenbedingungen aber müssen vielfach erst durch Kommunen geschaffen werden.

Vor diesem Hintergrund vergeben die Deutsche Reiterliche Vereinigung und die Landespferdesportverbände alle vier Jahre die Auszeichnung „Pferdefreundliche Gemeinde“ oder „Pferdefreundliche Region“ an solche Städte, Gemeinden und Regionen, die durch aktive kommunale Unterstützung und sonstige Initiativen Pferdezucht, Pferdehaltung und Pferdesport fördern.

Bild:
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