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Kulturelle Festivals: Parkanträge rechtzeitig stellen

Vom 26. Mai bis 6. Juni 2022 locken voraussichtlich (je nach der aktuellen Corona-Lage) wieder zahlreiche Ausstellungspunkte Besucherinnen und Besucher von nah und fern in die Dörfer und Gemeinden des Wendlandes und die Planungen für ein vielfältiges kulturelles Angebot laufen bei den Veranstaltern bereits auf Hochtouren. Der Fachdienst Straßenverkehr des Landkreises Lüchow-Dannenberg macht die Veranstalterinnen und Veranstalter darauf aufmerksam, sich frühzeitig um die Beantragung der Parkgelegenheiten zu kümmern. Der Antrag besteht aus dem Antragsformular, einer Erklärung des Eigentümers beziehungsweise der Eigentümerin der Flächen sowie einer Karte, in der die Flächen und die geplante Beschilderung eingezeichnet sind. Die Anträge sollten bis spätestens vier Wochen vor der Veranstaltung gestellt werden. Zu beachten ist dabei, dass der Verkehr durch die parkenden Fahrzeuge nicht beeinträchtigt werden darf. Gegebenenfalls empfiehlt sich auch die Einrichtung eines Halteverbots an (besonders) neuralgischen Punkten, um den Verkehrsfluss und auch die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge nicht zu beeinträchtigen. Weitere Infos zum Thema Veranstaltungsgenehmigungen durch das Straßenverkehrsamt und das Antragsformular zum Download finden Sie auf der Webseite des Landkreises home/buergerservice/auto-verkehr-und-oepnv/veranstaltungsgenehmigungen-19.aspx.

Der Landkreis Lüchow-Dannenberg ist für die Genehmigung der Parkangelegenheiten an beziehungsweise auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sowie für den gesamten Bereich der Samtgemeinde Gartow zuständig. Anträge, die Gemeindestraßen betreffen, sind bei der zuständigen Samtgemeinde einzureichen.  

Neben den verkehrsrechtlichen Anträgen empfiehlt die Kreisverwaltung den Veranstalterinnen und Veranstaltern, bereits im Vorfeld Hygienekonzepte für verschiedene Szenarien der Corona-Pandemie vorzubereiten und die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts sowie der jeweils geltenden Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen zu berücksichtigen. Landrätin Dagmar Schulz wünscht sich, wie die Veranstalterinnen und Veranstalter auch, Kunst und Kultur ohne die pandemiebedingten Einschränkungen, aber die Erfahrung der Vorjahre hat gezeigt, dass das Infektionsgeschehen immer aktuell beurteilt werden muss und es am besten funktioniert, wenn die Veranstalter sich frühzeitig auf unterschiedliche Szenarien vorbereiten.

 

 

 

 

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