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733 Einsätze für die Feuerwehren im Landkreis

Grafik: Belegung FTZLüchow-Dannenbergs Kreisbrandmeister Claus Bauck hat in dem Ausschuss für Abfall und Öffentliche Sicherheit die aktuellen Einsatzzahlen bis Anfang November erläutert. Die Feuerwehren im Landkreis mussten zu 322 Brandeinsätzen ausrücken, dazu kommen noch 411 Hilfeleistungen. Bei den Brandalarmierungen habe es 97 Fehlalarme gegeben, so Bauck, meist ausgelöst durch automatische Brandmeldeanlagen. Neben mehreren Wohnhausbränden gab es ab Juli häufiger Flächenbrände, im August mussten Unwetterschäden beseitigt werden. Bei mehreren schweren Verkehrsunfällen mit Toten wurde das Notfall-Seelsorge-Team der Feuerwehr eingesetzt.

Um die immer umfangreicheren Aufgaben der Kreisfeuerwehr zu bewältigen, wird die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) weiter ausgebaut. Bislang wurde der erste von drei Bauabschnitten fertiggestellt. Darüber hinaus hat der Ausschuss die Verwaltung beauftragt, Verhandlungen mit dem DRK über das „Haus des Ehrenamtes“ zu führen. Die DRK Immobilie liegt direkt neben der FTZ und böte weitere Abstellplätze für Fahrzeuge und zusätzliche Schulungsräume.

Das DRK baut derzeit an ihrem Standort am Reiterstadion in Dannenberg neu.

Mehr Platzbedarf in der FTZ

Der Fuhrpark der Kreisfeuerwehr vergrößert sich und damit auch der Platzbedarf. Es sollen Wechsellader-Fahrzeuge mit verschiedenen Abrollcontainern eingesetzt werden. Für die Fahrzeuge und die verschiedenen Abrollbehälter (Material-, Atemschutz- oder Einsatzleitcontainer) werden entsprechende Stellplätze gebraucht. Die Wechsellader-Fahrzeuge werden bereits angeschafft, der Kreisausschuss hat entsprechende Mittel bereits frei geben. Weiterhin sollen speziellen Waldbrand Löschfahrzeuge vom Land Niedersachsen angeschafft und im Landkreis stationiert werden. Und auch für weiteres Material, die Feuerwehrausbildung sowie für die Kinder- und Jugendfeuerwehr werden zusätzliche Lager- und Schulungsräume benötigt.

Im Landkreis Lüchow-Dannenberg gibt es aktuell 62 Ortsfeuerwehren mit fast 3000 aktiven Helferinnen und Helfern. Für die Öffentliche Sicherheit, Rettungsdienst, den Brand- und Katastrophenschutz werden für das kommende Jahr insgesamt mehr als 9,5 Millionen Euro angesetzt, das Defizit beträgt 436.500 Euro.

 

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