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„…um die Stimmen der Frauen“ – Das Frauenbild der Parteien

Ein Wahlplakat der CDU zur Bundestagswahl 1976. Mit frechen, den politischen Gegner ironisierenden Wahlplakate gelingt der es CDU/CSU 1976 junge Frauen anzusprechen. Das ändert sich 1980 wieder mit der Kanzlerkandidatur von Franz-Josef Strauß, die viele (auch ältere) Stammwählerinnen mit einer Abkehr von der CDU quittierten. Quelle: Archiv der christlich-demokratischen Politik, St. AugustinFrauen durften bis Anfang des 20. Jahrhunderts weder wählen noch gewählt werden. Erst im Jahr 1919 wurde das Frauenwahlrecht in der Verfassung der Weimarer Republik verankert. Seitdem stellen Frauen häufig die Mehrheit der wahlberechtigten Bevölkerung.

Eine Ausstellung, die bis zum 8. März 2018 im Lüchower Kreishaus zu sehen ist, erforscht das Frauenbild der Parteien im Spiegel ihrer Wahlplakate. 

Die Ausstellung des Vereins zur Förderung der Frauenpolitik in Niedersachsen e. V. zeigt historische und aktuelle Plakate von Reichs- und Bundestagswahlen und dokumentiert, wie Parteien um die Gunst der Wählerinnen werben und verdeutlicht Kontinuität und Wandel von Frauenbildern. Sie informiert über geschlechtsspezifische Wahlkampfthemen der Parteien und künstlerisch-ästhetische Gestaltungsmittel in der Wahlwerbung. 

Die Ausstellung der Reihe "KuK 2018 – Kunst und Kultur im Kreishaus" steht BesucherInnen von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 16.00 Uhr und am Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr offen.  

Der Eintritt ist frei.

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