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Manfred Fortmann ist neuer Leiter des Rundlingsmuseums Wendlandhof Lübeln

Er ist bekannt als Herausgeber der Wendland-Bücher und als Organisator des Internationalen Marionettenfestivals „Puppets für People“. Ab sofort hat Dr. Manfred Fortmann aus Tießau eine neue Aufgabe. Der Agrarwissenschaftler übernimmt die Leitung des Rundlingsmuseums Wendlandhof Lübeln.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Manfred Fortmann einen echten Macher für den Wendlandhof gewinnen konnten“, erklärt Landrat Jürgen Schulz, „denn es fehlte uns zuletzt noch eine verantwortliche Kraft, die das Museum auch konzeptionell vorantreiben und zukunftsfähig aufstellen kann.“

Das kreiseigene Museum, das in den zurückliegenden Jahren von der Elbtalaue-Wendland Touristik (EWT) betrieben worden war, ist nach Auflösung derselben zum Jahresanfang 2016 wieder in die Hände der Kreisverwaltung übergegangen. Seit gut einem Jahr wurde kreishausintern intensiv um eine Lösung für den Weiterbetrieb des Museums gerungen, trotz bescheidener Ressourcen. „Eine spannende Aufgabe!“ urteilt Baudirektorin Maria Schaaf, die als Gesamtkoordinatorin des Museums fungiert. Spannend auch, weil viele verschiedene Akteure zukünftig Seite an Seite und – so der Wunsch und die Hoffnung – auch Hand in Hand auf dem Hof arbeiten werden.

Was steht auf der Agenda der neuen Leitung, die zunächst für drei Jahre im Museum tätig sein wird? „Fortmanns Aufgabe wird es sein, ein Konzept zur Weiterentwicklung des Sammlungs- und Ausstellungsschwerpunkts ‚Rundlinge / deutsch-slawische Kultur‘ zu erarbeiten“, so Maria Schaaf, „zudem gibt es erste Überlegungen zu einer Tierhaltung im Museum“. Auch hierzu seien Konzepte zu entwickeln, dies durchaus mit Blick auf die mögliche Einrichtung eines Besucherzentrums für die Arche-Region. 

Fortmann zur Seite steht unter anderem die frühere stellvertretende EWT-Geschäftsführerin Sabine Schöning. Neben touristischen Aufgaben ist sie mit einem kleinen Stellenanteil auch für das Museum tätig und stellt die Schnittstelle zur Kreisverwaltung sicher. Ebenfalls weiterhin im Museum tätig sind der Dokumentar Boni Goldlücke, der Stellmacher Herbert Eberts und Claus Köster, der insbesondere für die Pflege des Außenbereichs zuständig ist. Unverzichtbare

Partner sind zudem die Ehrenamtlichen des Rundlingsvereins mit ihrem Sachverstand in Sachen „Baukultur“ sowie die KunsthandwerkerInnen, die mit ihrem Laden im Museumsfoyer die Öffnungszeiten des Museums gewährleisten.

Der neue Leiter sprüht im Übrigen bereits vor Ideen. „Das Rundlingsmuseum hat sich einen guten Ruf erworben. Zusätzlich bietet es aber ein sehr großes Potential für viele weitere Aktivitäten“, so Fortmann. Angedacht sind beispielsweise eine Reihe kleiner Konzerte im Museum sowie Kräuter- und Bauerngarten-Seminare.

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