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Mit Pauke und Posaune: 30-Jahrfeier zur Grenzöffnung bei Herrenhof/Bitter am 19. November ‘89

Plakat zum 19. November 2019Hunderte hatten sich teils tagelang am Grenztor in Bitter-Herrenhof versammelt und forderten lautstark die Öffnung zum anderen Elbufer - unterstützt von der Blaskapelle Kaarßen mit Pauke und Posaune. Immer wieder spielten die Musiker, bis sich das Tor am 19. November 1989 endlich öffnete. Es war 12.15 Uhr und bitterkalt. Das Ausflugsschiff MS Drawehn mit Kapitän Michael Breese brachte schließlich hunderte Bürger aus Amt Neuhaus zum ersten Mal über die Elbe.

Daran erinnert auf den Tag genau 30 Jahre später eine Feier an beiden Ufern. Mit einer Andacht eröffnen die Pastoren der Elbgemeinden am Dienstag, den 19. November 2019 um 18 Uhr die Feier am Fähranleger in Herrenhof und gegenüber in Hitzacker am Karl-Guhl-Platz. Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung haben die Stadt Hitzacker (Elbe) und die Gemeinde Amt Neuhaus gemeinsam übernommen.

Feuerkörbe leuchten auf beiden Seiten der Elbe, die Feuerwehren unterstützen mit Zelten und Beleuchtungen. Die legendäre Blaskapelle Kaarßen ist dabei. Freuden-Trommeln erschallt auch in Hitzacker. Die örtlichen Vereine sorgen an beiden Ufern für Essen und Trinken. „Dieser Tag der ersten Fährverbindung von Ost nach West über die Elbe hat für uns eine besondere Bedeutung und soll gewürdigt werden“, sagt Stefanie Hanstedt, Vorsitzende des Vereins „Elbufer“ e.V. aus Bitter-Herrenhof. Der Verein ist an der Organisation ebenso beteiligt wie das Museum „Altes Zollhaus“ in Hitzacker. „Auch für uns eine Herzensangelegenheit, das zeigt die starke Teilnahme der Vereine“, so Museumsleiter Klaus Lehmann.

Von den bewegenden Tagen im November 1989 erzählt Museumsleiter Klaus Lehmann hier.

Das Museum Hitzacker (Elbe) ist eins von dreizehn Museen in Wendland.Elbe und Mitglied im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.: www.museen-wendland.de.

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