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Die Robinie – des Waldes Freund oder Feind? Waldspaziergang diesmal ab Leitstade

Foto: Auffällig sind die weißen Blüten der Robinie, die an langen traubenartigen Blütenständen hängen. Aufn.: Naturum Göhrde.Bei einem Spaziergang am nördlichen Rand der Göhrde am Samstag, den 4. Juli 2020 ab 13.30 Uhr stellt Michail Schütte vom Naturum Göhrde die Robinie, den Baum des Jahres 2020, vor.

Beheimatet war dieser Laubbaum ursprünglich in Nordamerika im Tal des Mississipi. Von dort brachte sie ein französicher Gärtner namens Robin im 18. Jahrhundert nach Europa, wo sie zunächst insbesondere in Parks und Gärten zum Einsatz kam. Inzwischen wächst die Robinie aber auch wild. Ins Wendland kam der Baum mit der Eisenbahn: Beim Bau der ersten Bahnlinie von Lüneburg nach Dannenberg 1870 wurde der Bahndamm zur Befestigung mit Robinien bepflanzt. Zu forstwirtschaftlichen Zwecken wird sie bis heute eher selten genutzt und einige Umweltschützer sehen in ihr einen agressiven Neophyten. Andererseits gilt die Robinie als anspruchslos, wärme- und trockenheitstolerant und bodenverbessernd. Manche Forstleute sehen in ihr deshalb eine Zukunftsbaumart und Chance für den Wald im Klimawandel.

Die Wanderung dauert etwa zwei Stunden und startet um 13.30 Uhr am Bahnhof Leitstade. Die Teilnehmerzahl ist auf 9 Personen beschränkt. Es wird um Anmeldung gebeten unter gruenholz@gruenholz.info

Das Naturum Göhrde ist eins von dreizehn Museen im Wendland und Mitglied im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.: www.museen-wendland.de.

 

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