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"40 Jahre Waldbrandkatastrophe" – Ausstellung des Feuerwehrmuseums ein weiteres Mal im Lüchower Kreishaus

Der Sommer 1975 war heiß - und extrem trocken. Eine brisante Kombination. Lüchow-Dannenberg erlebte damals die bis dato    verheerendste Waldbrand-Katastrophe. Das Historische Feuerwehrmuseum Neu Tramm zeigte 2015 eine Ausstellung dazu. Während  der Winterpause des Museums wird ein Teil der Ausstellung im Lüchower Kreishaus zu sehen sein: vom 18. Januar bis zum 3. März  2016.

FeuerlöschpanzerWie fing es an? Am 12. August um 11.55 Uhr meldet der Wachturm Falkenmoor im Gartower Forst einen Brand zwischen Gorleben und Gedelitz, die ersten Wehren werden alarmiert. Um viertel nach 12 ist klar, dass es sich um einen Großbrand handelt. Bereits um 13 Uhr stellt die Kreisverwaltung den Katastrophenfall fest. Innerhalb weniger Stunden vernichtet das Feuer rund 2000 Hektar Wald und landwirtschaftliche Flächen.

Die Ausstellung schildert einerseits die Chronologie der Ereignisse, sie veranschaulicht aber auch, wie Waldbrände entstehen und wie sie verhindert werden können. Die Ausstellung ist Teil der Reihe "KuK 2016 – Kunst und Kultur im Kreishaus Lüchow". Sie steht Besuchern montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr offen.

 

 

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