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"Also wat nu – ja oder ja?" - ein bissiger Tucholsky-Abend mit Klaus Behr

Kurt Tucholsky in Paris, 1928. Quelle: Sonja ThomassenKurt Tucholsky ist bis heute topaktuell – dabei ist er schon seit 80 Jahren tot! Der Literaturwissenschaftler, Pianist und Kleinkünstler Dr. Klaus Behr erinnnert am Freitag, den 6. November 2015 ab 19 Uhr in der Alten Sargtischlerei Hitzacker mit Rezitation, szenischem Spiel und Gesang an den bedeutenden Satiriker.

Dabei würdigt Klaus Behr gleichermaßen den politischen Satiriker der Weimarer Epoche wie den Chansondichter, der die Kabarett-Bühnen seiner Zeit mit unvergesslichen Texten versorgte, und den klugen Beobachter, der die politischen Katastrophen zwischen Kaiserreich und Faschismus klar erkannte und in bissigen Satiren benannte und der in treffsicheren Miniaturen, mit „goldenem Herzen und eiserner Schnauze“, seinen Zeitgenossen aufs Maul schaute. Häufig schrieb Tucholsky seine Texte im Berliner Dialekt - kein Problem für den gebürtigen Berliner Klaus Behr, sie in lupenreinem Berlinisch zu präsentieren.

Die Veranstaltung in der Alten Sargtischlerei (An der St. Johannis-Kirche) findet in Kooperation mit dem Museum Hitzacker (Elbe) Das Alte Zollhaus statt.

Die Platzzahl ist begrenzt, bitte anmelden unter Tel. 05862 / 88 38.

Das Museum Hitzacker ist eins von dreizehn Museen in Elbtalaue und Wendland und Mitglied im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.

 

 

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