Spechte verfügen über keinen schönen Gesang, mit sie einen Partner anlocken könnten. Was tun sie stattdessen? Und wie begrenzen sie ihr Revier? Am Samstag (28. März 2015) startet um 13.30 Uhr ein Waldspaziergang mit Försterin Tatjana Jensen, bei dem diese und viele weitere Fragen zum "Zimmermann des Waldes" beantwortet werden.
Bekannt sind Spechte für den Bau ihrer Baumhöhlen. Damit nehmen sie eine bedeutungsvolle Rolle für viele Nachmieter ein, die nicht in der Lage sind, sich eigene Höhlen zu zimmern. Während des Waldspaziergangs von "Kenners Landlust" in Dübbekold zum Naturum Göhrde (Waldmuseum) wird gemeinsam nach Spechthöhlen gesucht und überlegt, welche Nachmieter darin wohnen könnten. Im Naturum wird die Lebensweise der häufigsten Spechtarten erklärt. Hier wird auch die Frage beantwortet, warum der Specht beim Hämmern keine Kopfschmerzen bekommt.
Treffpunkt der Wanderung ist "Kenners LandLust" in Dübbekold 1 in der Göhrde. Bitte an wetterfeste und warme Kleidung denken. Wer hat, sollte ein Fernglas mitbringen.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 05855 / 97 93 00 oder per E-Mail an landlust@t-online.de.
Das Naturum Göhrde st eins von dreizehn Museen in Elbtalaue und Wendland und Mitglied im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.