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Monika Hofmann zeigt „Licht und Wärme Afrikas“ im Kreishaus Lüchow

Monika Hofmann liebt ihre südafrikanische Heimat: die unterschiedlichen Menschen, Kulturen und die vielfältigen Landschaften. Vom 21. Juni bis 28. Juli 2016 zeigt die Neu-Wendländerin – seit Anfang 2014 ist sie in Schnackenburg zuhause – im Lüchower Kreishaus gemalte Landschaften des Krüger Nationalparks, des Hochvelds östlich von Pretoria, Namibias und Angolas. Zur Vernissage am Freitag, den 24. Juni um 18 Uhr spricht der frühere Missionar Rolf Helwig aus Tarmstedt.

Malerei von Monika HofmannDie Natur erlebt Monika Hofmann als einen „Ort zum Stillwerden und in die Tiefe zu gehen.“ Die Weite der Savannen und des Himmels mit seinen sich ändernden Stimmungen sprechen sie besonders an. Tatsächlich waren südafrikanische Landschaften neben Portraits und Stilleben zunächst das Hauptthema ihrer Malerei. “In den letzten Jahren ist mir aber der Himmel immer lieber geworden“, sagt Monika Hofmann, “das zarte Spiel der Farb- und Lichtnuancen, die schon meine Pastellzeichnungen charakterisierten, empfinde ich in Wolkenbildern als besonders reizvoll.”

Das sich ändernde Südafrika der letzten 30 Jahre und die Sehnsucht nach Frieden kann in den stimmungsvollen Landschaften erahnt werden, sagt Monika Hofmann. In einem komplizierten Land, wo eine Vielfalt verschiedener Kulturen friedlich miteinander lebt – und manchmal zerstörend aufeinander stößt – erfuhr sie selbst Licht und Dunkelheit. Ihre Ausstellung mit dem Titel „Licht und Wärme“ spiegelt damit auch ihre – wie sie selbst sagt – „sehnsuchtsvolle Hoffnung auf Frieden inmitten einer weiten und oft rauhen Schöpfung wider”.

Über Monika Hofmann

Monika Hofmann: Selbstporträt mit PfeifeMonika Hofmann wurde 1957 in Pretoria, Südafrika, geboren. Seit 1984 ist sie nach einem Fine Art Studium an der University of South Africa (UNISA) in Pretoria als Künstlerin tätig. In den ersten zehn Jahren arbeitete sie hauptsächlich in Pastell, Bleistift und Kohle, später entstand eine besondere Freude an der Ölfarbe. Bis 2013 lebte sie ihrem Mann Friedel und drei Söhnen in Südafrika, seit Anfang 2014 in Schnackenburg an der Elbe.

Die vielen Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Umständen, die täglich aus ihrem hoffnungsvollen Glauben leben, berühren Monika Hofmann tief. Den Glauben an Jesus Christus, der die Liebe Gottes zu allen Menschen in Ewigkeit bewiesen hat, prägte sie besonders in ihren letzten Jahren in Pretoria.

Über Rolf Helwig

Rolf Helwig hat über vier Jahrzehnte in Südafrika gelebt und in schwarzen und farbigen Gemeinden als Seelsorger gearbeitet. Bis heute – inzwischen lebt der pensionierte Geistliche wieder in Deutschland – pflegt er den Kontakt, meist per E-Mail oder über Facebook, und bekommt oft Besuch von den Mitgliedern seiner alten südafrikanischen Kirchengemeinde.

Malerei von Monika HofmannDie Ausstellung der Reihe „KuK 2016 – Kunst und Kultur im Kreishaus“ ist Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 16 Uhr und Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.

 

 

            

 

 

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