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Naturum Göhrde lädt zum „Göhrder Herbstfest“

Zum vierten Mal lädt das Naturum Göhrde am Sonntag, dem 16. Oktober 2016 zum „Göhrder Herbstfest“ ein. In diesem Jahr steht der Tag von 10-17 Uhr ganz im Zeichen des Wolfes, denn im Sommer wurde das erste Wolfsrudel in der Göhrde gesichtet.

Eichenlaub im Herbst. Foto: Naturum GöhrdeKinder sind den ganzen Tag dazu eingeladen, sich bei Försterin Tatjana Jensen zum „Kleinen Wolfsexperten“ ausbilden zu lassen. Am Nachmittag gibt es im Seminarraum des Museums Vorträge: Martin Tripp, Wolfsberater bei den Niedersächsischen Landesforsten, berichtet um 14 Uhr über die aktuelle Lage des Wolfes in Niedersachsen. Um 16 Uhr informiert Peter Pabel, Vorsitzender des Hochwildringes Göhrde, über das Thema Muffelwild und Wölfe in der Göhrde. Der Freundeskreis freilebender Wölfe wird zudem mit einem Infostand vertreten sein.

Ein weiteres Highlight des Tages ist die Eröffnung des „Göhrder Hirschkäferpostamtes“  für Kinder um 11 Uhr. In diesem besonderen Postamt kann jedes Kind seine eigene Postkarte mit Hirschkäfern gestalten und bekommt diese dann – nach Einwurf in den Hirschkäfer-Postkasten vor Ort - nach 5 bis 7 Wochen nach Hause geschickt. Diese Wartezeit soll an die lange Entwicklungszeit des Hirschkäfers von bis zu 7 Jahren erinnern. Daneben können die Kinder im neuen Postamt geheime Einblicke in das Leben der Hirschkäfer gewinnen und spielerisch erfahren, welche Tiere in den alten Eichen der Göhrde wohnen.

Um 11.30 Uhr startet ein Spaziergang im Göhrdetal mit Förster und  Gästeführer Peter Brauer. Dabei erfahren die TeilnehmerInnen viel Wissenswertes über diesen geschichtsträchtigen Ort.

Ab 12 Uhr bietet auch Ozeanograph Dr. Erich Bäuerle wieder regelmäßig Führungen zum Thema „Mit Klängen und Schwingungen durch den Wald“ an. An diesem Tag wird er dabei zusätzlich die neue Lissajous-Schaukel im Wald vorstellen.

Den ganzen Tag über können Kinder im Waldtipi der Niedersächsischen Landesforsten die Waldwildnis am Lagerfeuer erleben. Außerdem gibt es die Möglichkeit zum Bogenschießen, es können Rindenschiffchen geschnitzt werden und alle Besucher können sich beim Zapfenweitwurf ausprobieren. Und natürlich steht auch das Waldlabyrinth den Besuchern offen.

Für das leibliche Wohl ist mit frisch gezapftem Bier sowie Wildschwein vom Spiess oder Wildbratwurst gesorgt. Außerdem kann man es sich mit den köstlichen Torten und Kuchen der Göhrder Landfrauen bei einer Tasse Kaffee gut ergehen lassen.

Das Naturum Göhrde ist eins von dreizehn Museen zwischen Elbe und Wendland und Mitglied im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.: www.museen-wendland.de.

 

 

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