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Breitband

Aktuelles zum Breitbandausbau im Landkreis Lüchow-Dannenberg

Gewerbeflächen, Schulen und das Krankenhaus sollen von der Breitbandgesellschaft Lüchow-Dannenberg Anfang 2024 erschlossen werden. NGN erweitert das Glasfasernetz auf eigene Kosten um über 10.000 Haushalte - dies hat das Unternehmen am 6. Mai 2022 mitgeteilt.
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Schnelles Internet für Lüchow-Dannenberg

Der Breitbandausbau in Lüchow-Dannenberg ist gestartet: Der Kreistag des Landkreis Lüchow-Dannenberg hat dem Breitbandausbau in Lüchow-Dannenberg in seiner Sitzung am 18. Dezember 2017 zugestimmt. Zuvor waren die geplanten Kosten von ursprünglich 68 Millionen Euro auf 45,5 Millionen Euro gesenkt worden.

Die Nutzer des schnellen Internets dürfen sich auf Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s im Download und 500 Mbit/s im Upload im privaten Segment und bis zu 1 GBit/s für gewerbliche Anschlüsse freuen. Über 10.000 Adressen sollen erreicht werden. Detaillierte Informationen zur Lage der Ausbaugebiete, in denen Glasfaser durch die Breitbandgesellschaft Lüchow-Dannenberg mbH bis ins Haus verlegt werden soll, wird in den nächsten Wochen auf diesen Seiten veröffentlicht.  

Bei dem Bestreben, die Kosten zu reduzieren, wurden ausschließlich wirtschaftliche Interessen verfolgt. So konnten beispielsweise Trassen in einer Länge von insgesamt über 100 km eingespart werden, wodurch sich die Material- und Tiefbaukosten reduzieren. Auch Trassenverlegungen, die ein Einpflügen derselben ermöglichen, haben die Kosten noch einmal deutlich gesenkt.  

Leider werden teilweise ganze Ortschaften und abgelegene Gebäude nicht mit Glasfaser versorgt werden können. Die Breitbandgesellschaft wird den Ausbau in diesen unversorgten Gebiete jedoch auch weiterhin verfolgen. Der Bund strebt bis Ende 2025 eine gigabitfähige konvergente Infrastruktur in Deutschland an. Hierzu soll eine Förderkulisse entwickelt werden. Die entsprechenden Fördermöglichkeiten sollen auch für Lüchow-Dannenberg in Anspruch genommen werden.

Nähere Infos zur "Zukunftsoffensive Gigabit-Deutschland" gibt es hier.

Der Breitbandausbau beschäftigt die Kreispolitik und die Breitbandgesellschaft nun schon seit geraumer Zeit. Nach den finanziellen Tiefschlägen und den daraus erwachsenen Forderungen konnte Anfang März 2018 die Endversion der Entwurfsplanung erarbeitet werden. In der am 18. Dezember 2017 in der Kreistagssitzung vorgestellten Kostenermittlung zur Entwurfsplanung war die Streichung von 22 Ortsteilen enthalten. Die noch ausstehende Haushaltsgenehmigung für den Haushalt des Landkreises eröffnete eine Chance die Planung erneut in Augenschein zu nehmen, um diese Streichung unter Umständen zu minimieren. Deshalb wurden Trassenabschnitte erneut begangen, das Verhältnis zwischen den Trassenführungskosten und den zu realisierenden Anschlüssen analysiert sowie tatsächlich ausreichend erschlossene Gebiete ergründet. Im Ergebnis müssen nun nur noch acht Ortsteile zusätzlich herausgelöst werden. Die Erschließung der von dem Fördermittelgeber mindestens geforderten 10.085 Wohn- und 233 Gewerbeeinheiten konnte überdies auf 10.118 Wohn- und 792 Gewerbeeinheiten erhöht werden. Eine Erhöhung des Investitionsvolumens von ca. 45,5 Mio. Euro ist hingegen nicht erforderlich.

Trassenplanung und Zeitplan

Über das Suchfeld (in der Karte oben rechts) können Sie einen Ort / eine Adresse gezielt aufrufen.

Um diese Karte in unserem Kartendienst "Online-Navigator" aufzurufen, verwenden Sie bitte den folgenden Link: https://lkdan.maps.arcgis.com/apps/View/index.html?appid=567a508147b64e85ad86a7cff2618ce Hier finden Sie zudem – nach Samtgemeinden aufgeteilt - tabellarische Übersichten der Ortschaften im Kreisgebiet.

Die Karte der Ausbauschritte im PDF-Format finden Sie hier.

Warum Breitband?

Momentan werden Interessierte mit zwei verschiedenen Formen des Breitbandausbaus konfrontiert. Der Landkreis hat mit dem vorgestellten Breitbandkonzept ein reines Glasfasernetz angekündigt, die Deutsche Telekom AG (DTAG) baut dagegen auf die Vectoring-Technik. Was bedeutet das?

Im Kreisgebiet werden zurzeit überwiegend Kupferkabel für die Breitbandversorgung eingesetzt. Das Kupferkabel ist dafür bekannt, dass bei steigender Leitungslänge die sogenannte Dämpfung zur Verringerung der Übertragungsbandbreiten führt. Im Extremfall nimmt die Dämpfung ein Ausmaß an, welche eine Breitbandversorgung völlig ausschließt. Von der Übertragungsbandbreite hängt wiederum die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit (Mbit/s) ab. Natürlich lassen sich derartige Leitungsverluste mithilfe entsprechender Technik ausgleichen, allerdings gestaltet sich ein solcher Ausbau sehr kostenintensiv, was den Breitbandausbau in ländlichen Regionen oftmals hemmt.

Das Glasfaserkabel kann als das zukunftssichernde Medium bei der Datenübertragung angesehen werden. Diese Auffassung liegt darin begründet, dass die Glasfaser einen verschwindend geringen Dämpfungsgrad aufweist und dementsprechend längere Leitungsstrecken umsetzbar sind. Heute können bereits Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s erzielt werden.

Der Landkreis Lüchow-Dannenberg hat sein Breitbandkonzept auf ein reines Glasfasernetz ausgerichtet. Dabei kommt das Glasfaserkabel vom Übergabepunkt bis zum Hausanschluss zum Einsatz. Die Vorgaben der Bundes- und Landesregierung legen eine Übertragungsbandbreite von 50 Mbit/s zu Grunde, die das kreiseigene Netz problemlos erfüllt. Der Landkreis strebt darüber hinaus Bandbreiten von mindestens 100 Mbit/s an, was allerdings stark vom Produktangebot des zukünftigen Netzbetreibers abhängig ist. Der Landkreis Lüchow-Dannenberg beabsichtigt eine Breitbandversorgung des Kreisgebietes mit einem Deckungsgrad von ca. 95%.

Die Samtgemeinden Elbtalaue, Gartow und Lüchow (Wendland) und der Landkreis Lüchow-Dannenberg haben sich bewusst für den homogenen Einsatz von Glasfaserkabel entschieden. Die rasante Entwicklung beim Datenaufkommen erfordert ein zukunftsweisendes Netz. Immer umfangreichere Darstellungen im Internet, webbasierte Telefonie, Fernsehen via Internet, dezentrale Datenspeicherung oder der wachsende Einzug des Home-Office setzen bereits heute ein innovatives Breitbandnetz voraus. Unternehmen arbeiten darüber hinaus beständig an weiteren Einsatzmöglichkeiten. Die Vectoring-Lösung wird in Fachkreisen als eine Art Zwischenschritt angesehen, die auf lange Sicht eine Alternative zur Kupferlösung auf der letzten Meile erfordert. Mit dem Breitbandkonzept des Landkreises Lüchow-Dannenberg möchten alle Verantwortlichen einer späteren Aufrüstung entgegenwirken und die in Aussicht gestellten Fördermittel bereits heute in ein zukunftsweisendes Glasfasernetz investieren.

Der Netzpächter: NGN Telecom GmbH

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung für die BürgermeisterInnen des Landkreises Lüchow-Dannenberg am 24. April 2018 wurde der Netzpächtervertrag zwischen der Breitbandgesellschaft Lüchow-Dannenberg mbH und der NGN Telecom GmbH aus Unterschleißheim feierlich unterzeichnet.

Matthias Theisen von der NGN Telecom und Detlef Hogan von der Breitbandgesellschaft Lüchow-Dannenberg (am Tisch, v. l.) besiegelten den Vertragsschluss zur Netzbetreiberschaft auch per Handschlag. Foto: Landkreis Lüchow-Dannenberg"Was lange währt wird endlich gut", freute sich der Geschäftsführer der Breitbandgesellschaft Herr Hogan. "Wir freuen uns darauf, nun endlich in die Informationsoffensive gehen zu können", kündigt Matthias Theisen, Geschäftsführer der NGN Telecom GmbH, an.

Allein der Bau einer glasfaserbasierten Netzinfrastruktur, wie die Breitbandgesellschaft Lüchow-Dannenberg ihn in den kommenden zwei Jahren realisieren wird, sichert jedoch die Versorgung nicht. Erst die sogenannte "Netzaktivierung", die dem Netzbetreiber übertragen wird, ermöglicht die Anbindung der Endkunden und erlaubt letztendlich die Bereitstellung von Internet-Dienstleistungen. Die NGN Telecom GmbH konnte sich im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens durchsetzen.

Nähere Informationen:
www.glasfaser-wendland-elbe.de

Das Team der Breitbandbandgesellschaft Lüchow-Dannenberg

Die Breitbandgesellschaft Lüchow-Dannenberg mbH ist als 100-prozentiges Tochterunternehmen des Landkreises Lüchow-Dannenberg seit September 2016 für den Glasfaserausbau in der Region Wendland-Elbe zuständig.

Das Team

Das Team der Breitbandgesellschaft (von links): Madlen Gießelmann, Christin Webs, Susanne Schulz, Eileen Fabrizius, Detlef Hogan (Geschäftsführung)

 

Kontakt

BREITBANDGESELLSCHAFT Lüchow-Dannenberg mbH
Königsberger Straße 10
29439 Lüchow (Wendland)

Tel.: 05841 / 120-781
Fax: 05841 / 120 - 88400
breitband@luechow-dannenberg.de

Telefonische Sprechzeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr und 
Dienstags zusätzlich in der Zeit von 13.00 bis 15.00 Uhr

Aufgrund der aktuellen Situation bittet die Breitbandgesellschaft darum, für eine persönliche Beratung vorab telefonisch einen Termin zu vereinbaren.

FAQ - Fragen, die häufig gestellt werden

Hilfe bei Störungen

Der Glasfaseranschluss funktioniert nicht wie gewünscht? Die Glasfaserleitung wurde beschädigt?
Bitte wenden Sie sich an den Netzbetreiber DBN. Sie erreichen den Kundenservice unter der Telefonnummer 05841/9959020 (Montag – Freitag 08:00 bis 20:00 Uhr) oder per E-Mai unter info@dbn.de.
Business-Kunden liegt eine Telefonnummer der personalisierten Hotline in Ihren Unterlagen vor. Diese steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung

Was bedeutet "Breitbandnetz"?

Ein Breitbandanschluss ist ein Zugang zum Internet mit einer hohen Übertragungsrate. Das neue Glasfasernetz des Landkreises Lüchow-Dannenberg wird auch als "NGA-Netz" (NGA = Next Generation Access) bezeichnet und bietet Datengeschwindigkeiten von 50 MBit/s bis 1 GBit/s.

Was bedeutet Recht auf Internet?

Was bedeutet Recht auf Versorgung mit Telefon und Internet? Was ist ein Mindestangebot? Erfahren Sie mehr dazu auf der Homepage der Bundesnetzagentur https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/InternetTelefon/Versorgung/start.html

Warum Glasfaser und kein Kupfer als Übertragungsmedium?

Glasfaserkabel oder auch Lichtwellenleiter sind Kabel zur Übertragung von in Lichtwellen umgewandelten Daten und haben eine weitaus höhere Reichweite als die bisher verwendeten Kupferkabel, sind weniger störanfällig gegenüber Stromkabel, bauen kein elektrisches Feld auf, kein Übersprechen und „Brummen“ auf der Leitung.

Welche Glasfasertechnik wird im Landkreis Lüchow-Dannenberg verwendet?

Der Landkreis Lüchow-Dannenberg errichtet das neue Breitbandnetz mit der FTTB-Technik. FTTB steht für "Fibre to the building", also Glasfaser wird bis in das Haus geführt. Mit dieser Technik sind Produkte bis zu einer Downloadrate von mind. 1 Gbit/s möglich, aber damit ist das Ende der Möglichkeiten noch nicht erreicht.

Warum ist ein Breitbandausbau für den Landkreis Lüchow-Dannenberg so elementar wichtig?

Das Internet ist zu einem wichtigen Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden und ist heute nicht mehr wegzudenken. Im privaten Bereich wie der in der Geschäftswelt gilt eine schnelle Internetverbindung als unverzichtbar. Unternehmen führen Videokonferenzen über das Internet, Menschen informieren sich online über Nachrichten und den Wetterbericht, benutzen internetfähige Fernsehgeräte (sogenannte Smart-TVs), erledigen Bankgeschäfte (Online-Banking) oder kaufen viele Dinge des täglichen Bedarfs beim Online-Händler. Mit dem Anschluss an das Breitbandnetz erhöht sich der Wert einer Immobilie. Eine besondere Bedeutung hat schnelles Internet für die Wirtschaft und Industrie. Das Breitbandnetz ist daher ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Landkreises Lüchow Dannenberg.

Warum investiert der Landkreis Lüchow-Dannenberg so viel Geld für den Breitbandausbau?

Grundsätzlich handelt es sich beim Breitbandausbau um eine staatliche Aufgabe der Daseinsvorsorge. Trotzdem kümmern wir uns intensiv darum, den Landkreis Lüchow-Dannenberg und die Gemeinden digital zukunftssicher aufzustellen. Der Ausbau findet aber nur in den Gebieten statt, in denen aus wirtschaftlichen Gründen kein Telekommunikationsunternehmen tätig werden wird, also zumeist im ländlichen Raum mit  weniger besiedelten Gebieten und weniger Kunden. Auch hier soll es  allen Bürgern möglich sein, das Internet uneingeschränkt und mit hohen Bandbreiten zu nutzen. Unternehmen sollen landkreisweit in der Lage sein, ihren Betrieb wettbewerbsfähig zu führen und damit Arbeitsplätze zu sichern. Landwirtschaftliche Betriebe sollen in der Lage  sein, hochwertige Technik einzusetzen.

Der Landkreis Lüchow-Dannenberg will die Zukunft aller Unternehmen und Bewohner sichern. Finanziert wird der Ausbau zusätzlich durch Fördermittel und Pachteinnahmen für die Netzinfrastruktur.

Muss ich mich an das Breitbandnetz anschließen lassen?

Es besteht selbstverständlich kein Zwang zum Anschluss. Allerdings wird der Glasfaserausbau insgesamt von einer Anschlussquote abhängig sein. Das heißt: Je mehr Häuser angeschlossen werden, desto wahrscheinlicher wird der Ausbau. Sie helfen mit ihrer Entscheidung für einen Anschluss mit, ihren Wohnort digital zukunftssicher aufzustellen und das Landkreisnetz wirtschaftlich zu bauen.

Benötigt der Landkreis Lüchow-Dannenberg einen Netzbetreiber?

Der Landkreis Lüchow-Dannenberg errichtet ein passives Glasfasernetz, kann und wird es aber nicht betreiben. Das passive/unbeleuchtete Breitbandnetz wird von dem Betreiber/ ächter mit aktiver Technik ergänzt und betrieben. Der Netzbetreiber wurde nach einem EU-weiten Ausschreibungsverfahren ermittelt und bestimmt.

Kann ich mich für einen anderen Netzbetreiber entscheiden?

Da es sich um ein gefördertes Breitbandprojekt handelt, ist der heutige Netzbetreiber verpflichtet, allen anderen Marktteilnehmern einen offenen (diskriminierungsfreien) Zugang zu dem neuen Netz zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, ob andere Unternehmen diese Möglichkeit nutzen.

Wie bekomme ich schnelles Internet?

Es muss eine Grundstückseigentümererklärung (GEE) ausgefüllt (von allen Eigentümern, die im Grundbuch für dieses Grundstück eingetragen sind), unterschrieben und im Original an die Breitbandgesellschaft Lüchow-Dannenberg, Königsbergerstr. 10 in 29439 Lüchow (Wendland) geschickt werden.

Grundstückseigentümererklärung (GEE): Was erlaube ich mit der Unterzeichnung dieses Vertrags?

Das ausführende Bauunternehmen darf das Leerrohr auf bzw. unter Ihrem Grundstück verlegen und Ihr Haus an das Glasfasernetz anschließen.

Der Grundstückseigentümererklärung (GEE) gilt übrigens auf unbestimmte Zeit und kann mit einer Frist von sechs Wochen von jeder Vertragspartei gekündigt werden.

Bauarbeiten: Was genau passiert vor und mit meinem Haus?

Die Straße und der Gehweg werden geöffnet, damit die Leerrohre für das Hauptnetz verlegt werden können. Vom Hauptnetz aus wird ein weiteres Leerrohr, das sogenannte "Mikrorohr", in Ihr Haus verlegt. In den allermeisten Fällen geschieht das mittels einer Erdrakete, die das Rohr unter Ihrem Garten „hindurchschießt“. Außerdem wird eine sehr kleine Mauerdurchführung an Ihrem Haus hergestellt, um das Mikrorohr ins Haus einführen zu können. Sobald das passiert ist, wird dieses kleine Loch wieder luft- , gas- und wasserdicht verschlossen. Zuletzt wird noch eine Anschlussbox installiert, an die das Glasfaserkabel angeschlossen wird und von der aus Sie mit den gebuchten Internetdiensten versorgt werden.

Handwerker: Kommen Handwerker ins Haus?

Ja, die Hausanschlussbox im Keller muss installiert werden. In Ihre Wohnung oder die Wohnungen Ihrer Mieter muss jedoch kein Handwerker.

Ich plane auf mein vorhandenes Grundstück zu bauen. Kann ich die Glasfaser schon im Vorraus bestellen und verlegen lassen?

Solange keine physikalische Gebäude auf dem Grundstück vorhanden sind, können diese nicht an das Breitbandnetz angeschlossen werden.

Die Glasfaserkabel müssen über das Nachbargrundstück gelegt und bei mir angeschlossen werden. Was ist zu tun?

Bitte lassen Sie die Grundstückseigentümererklärung (GEE) von dem Besitzer des Nachbargrundstückes unterzeichnen und reichen diese zusammen mit Ihrer eigenen GEE bei uns ein.

Welche Internet-Geschwindigkeiten sind mit dem Glasfasernetz möglich?

Theoretisch ist die Bandbreite nach oben hin unbegrenzt. Unser Netzbetreiber  bietet z. Zt.  Internetgeschwindigkeiten von 50 Mit/s, 100 Mit/s, 400 Mit/s und 1.000 Mbit/s an.

Ich bin Mieter in einem Haus. Kann ich einen Glasfaseranschluss beantragen?

Sie können einen Glasfaseranschluss beantragen, benötigen aber die Zustimmung des Grundstückeigentümers in Form einer unterschriebenen Grundstückseigentümererklärung.

Muss ich mit der Beantragung eines Breitbandanschlusses einen Internetvertrag abschliessen?

Mit der Grundstückseigentümererklärung wird der Zugang für notwendigen Tiefbaumaßnahmen für das jeweilige Grundstückes erlaubt. Es ist kein Vertragsabschluss mit dem Internetanbieter erforderlich.

Auf meinem Grundstück sind Scheunen und Ställe. Kann ich diese mit Glasfaser anschließen lassen?

Es können nur die Häuser mit Glasfaser angeschlossen werden, die physikalisch vorhanden und über eine amtliche, postalische Adresse verfügen.

Wer ist mein Ansprechpartner für die Bauarbeiten an Haus und Grundstück?

Ihr Ansprechpartner für alle Arbeiten am und im Haus ist die bauausführende Fachfirma, die die Bauarbeiten durchführt. Diese setzt sich mit jedem Hausbesitzer in Verbindung und wird vor Baubeginn eine Hausbegehung durchführen. Die notwendigen Arbeiten werden mit dem Hausbesitzer abgesprochen und protokolliert.